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FAQ FÜR VERKÄUFER

BEVOR SIE BEGINNEN, FRAGEN SIE NACH RAT

Immobilien Verkauf - das ist zu beachten (FAQ für Verkäufer)

Beim Verkauf von Immobilien steht viel Geld auf dem Spiel und die richtige Vorbereitung ist daher wichtig. Im Folgenden haben wir die wichtigsten Fragen und Antworten zum Verkauf (FAQ für Verkäufer) zusammengefasst.

Was ist meine Immobilie wert?

Viele Eigentümer, die eine Immobilie verkaufen wollen, unterliegen den folgenden Fehlern:

  • Mein neues Zuhause kostet mich… also muss ich…
  • Damals habe ich schon bezahlt…, das Haus muss inzwischen viel mehr wert sein
  • Mein Nachbar hat es für… und mein Haus ist viel schöner
  • Der Käufer verhandelt noch, also muss ich nachlegen… zum Preis

Letztendlich ist eine Immobilie immer genau das wert, was der Kaufinteressent bereit ist, dafür zu zahlen. Und dieser kennt sich in der Regel schon sehr gut mit den lokalen Immobilienpreisen aus, hat sich bereits mehrere Objekte in der Gegend angesehen und weiß, was er für sein Geld erwarten kann.

Unser Tipp: Verlassen Sie sich beim Verkauf nicht auf Ihr Bauchgefühl, vage Vermutungen oder Informationen von Ihren Nachbarn, sondern schätzen Sie den Wert Ihrer Immobilie neutral ein. Finden Sie heraus, wie viel Geld ähnliche Immobilien eingebracht haben und wie sich der lokale Immobilienmarkt entwickelt. Wenn Ihnen das alles zu viel Arbeit ist, beauftragen Sie einen Gutachter oder professionelle Immobilienmakler wie uns, um Ihnen den bestmöglichen Preis zu garantieren.

Wie viel Zeit muss ich für einen Verkauf einplanen?

Wenn Sie auf eigene Faust verkaufen, kann es von der Ermittlung des Verkaufspreises bis zur Schlüsselübergabe viele Monate dauern. Denn als Laie haben Sie in der Regel nicht das nötige Hintergrundwissen, um z.B. den Wert der Immobilie zu ermitteln, alle Unterlagen zusammenzustellen, die richtigen Vermarktungskanäle zu finden, das notwendige Werbematerial zu erstellen, die Besichtigungen zu organisieren und vieles mehr.

Wenn Sie zudem mit dem falschen Preis in den Verkauf starten und deshalb keinen Käufer finden, kann aus einem Sprint schnell ein Marathon werden. Denn je länger eine Immobilie auf dem Markt ist, desto skeptischer werden potenzielle Käufer. Desto größer ist das Risiko, dass Sie gar nicht oder nur zu einem deutlich niedrigeren Preis verkaufen müssen.

Unser Tipp: Bevor Sie als Privat – Verkäufer mit dem Verkauf beginnen, informieren Sie sich ausführlich über die vielen Aufgaben und Herausforderungen, die auf Sie warten und überlegen Sie genau, ob Sie dem gewachsen sind. Wägen Sie sorgfältig ab, ob Sie mit der Unterstützung eines erfahrenen Immobilienmaklers nicht besser dran wären. So dauert ein Verkauf mit uns in der Regel nur etwa acht Wochen und bringt Ihnen garantiert den bestmöglichen Preis. Das spart Ihnen viel Zeit, schont Ihre Nerven und gibt Ihnen mehr rechtliche und finanzielle Sicherheit.

Welche Vorbereitungen muss ich vor dem Verkauf treffen?

Vor dem Verkauf benötigen Sie z.B. eine Menge Dokumente und Dateien, um ein effektives Exposé zu erstellen. Dazu gehören z. B.:

  • Professionelle Weitwinkelfotos
  • Starke Texte
  • Aktuellen Grundbuchauszug
  • Wirtschaftsplan
  • Energieausweis (Pflicht beim Verkauf, sonst drohen mehrere tausend Euro Bußgeld)
  • Grundrisse
  • Wohnflächenberechnung 
  • Teilungserklärung
  • Protokolle der Eigentümerversammlungen (bei ETW)
  • Baubeschreibung
  • Aktueller Lageplan

Unser Tipp: Planen Sie vor dem Verkaufsstart auch genügend Zeit ein, um Ihre Immobilie attraktiv aufzubereiten. Dabei geht es nicht nur um notwendige Reparaturen und mögliche Modernisierungsmaßnahmen, sondern auch um die Berücksichtigung der verschiedenen Zielgruppen des Käufers. Eine junge Familie mit Kindern betrachtet ihr potenzielles neues Zuhause aus einer anderen Perspektive als z.B. ein Ärztepaar oder pensionierte Kaufinteressenten.

Was sollte ich vor der Besichtigung beachten? (FAQ für Verkäufer)

Zunächst einmal müssen Privat – Verkäufer davon ausgehen, dass die Mehrheit der Interessenten berufstätig sind und auch ihre Abende und Wochenenden freihaben. Außerdem ist es wichtig, das Haus oder die Wohnung gründlich zu reinigen und sich auf jeden Besichtigungstermin individuell vorzubereiten, damit sich jeder Interessent wie zu Hause fühlt.

Ein angenehmes Raumklima trägt dazu ebenso bei wie Ordnung und Sauberkeit. Bei der Besichtigung selbst sollte immer eine freundliche, respektvolle Art der Begrüßung bis hin zur Verabschiedung vorherrschen – auch bei manchmal peniblen oder unangenehmen Fragen des Kaufinteressenten.

Bei den Beträgen, um die es in der Regel geht, lässt sich kein potenzieller Käufer mit einem schnellen Durchstöbern abschütteln und es muss ausreichend Zeit eingeplant werden. Das gilt auch für die Zeit nach der Besichtigung, wenn es darum geht, den Interessenten im Auge zu behalten, nachzuhaken und spätere Fragen zu beantworten.

Unser Tipp: Überlegen Sie genau, wem Sie die Tür öffnen, denn es gibt tatsächlich eine Menge Sonntagsbesichtiger, die gar nicht vorhaben zu kaufen, sondern einfach nur anderen Leuten beim Leben zuschauen wollen – oder Ihnen sogar nachspionieren.

Daher ist es sinnvoll im Vorfeld die Spreu vom Weizen zu trennen, um echte Kaufinteressenten von Immobilientouristen zu unterscheiden, denn Sie haben weder Zeit noch Geld zu verschenken.

Der Kaufvertrag

Sicher, es gibt eine Menge von Vorlagen im Internet. Aber sind sie wirklich noch auf dem neuesten Stand der gesetzlichen Normen? Und wie können Sie individuelle Vereinbarungen zwischen Ihnen und dem Käufer einbeziehen? Ohne eine notarielle Erklärung funktioniert nichts anderes.

Unser Tipp: Gehen Sie auf Nummer sicher und lassen Sie die Konzeption des Vertrages von einem Notar erstellen, den Sie vorher mit dem Käufer vereinbart haben. Arbeiten Sie alle Änderungen gemeinsam mit dem Käufer aus und lassen Sie den Vertrag erst dann notariell beurkunden, wenn alle Vertragsänderungen vereinbart sind und die Finanzierungsbestätigung des Käufers vorliegt.

Die Übergabe der Immobilie

Bei der Übergabe müssen alle Schlüssel und Eigentumsdokumente sowie die Versicherungspapiere übergeben werden. Alle Zählerstände wie Strom, Wasser, Gas usw. müssen in einem gemeinsamen Protokoll erfasst werden. Der Käufer und der Verkäufer müssen dieses Protokoll unterschreiben und den Energieversorger informieren.

Unser Tipp: Liefern Sie die Immobilie erst zu dem im Kaufvertrag vereinbarten Termin, denn nur so können die vom Notar vorgeschlagenen und im Kaufvertrag festgelegten Sicherungsmechanismen wirksam werden.

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