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Die größten Fehler beim Hausverkauf – und wie Sie sie vermeiden

Ein Artikel von KEY & CASTLE Immobilien.

INHALT

Lesedauer: 2 Minuten

Ein Hausverkauf ist eine der wichtigsten finanziellen Entscheidungen im Leben – und entsprechend groß ist der Wunsch, alles richtig zu machen. Doch gerade private Verkäufer:innen unterschätzen oft, wie komplex ein Immobilienverkauf wirklich ist. Ohne das nötige Fachwissen schleichen sich schnell kostspielige Fehler ein. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen die häufigsten Fehler beim Hausverkauf – und wie Sie diese mit den richtigen Immobilienverkauf Tipps ganz einfach vermeiden können.


1. Kein realistischer Verkaufspreis

Einer der gravierendsten Fehler ist die falsche Preisvorstellung. Viele Eigentümer setzen den Verkaufspreis entweder zu hoch an – aus emotionaler Bindung oder in der Hoffnung auf maximale Rendite – oder zu niedrig, aus Unkenntnis über den Marktwert. Beides kann dazu führen, dass sich die Immobilie entweder zum Ladenhüter entwickelt oder unter Wert verkauft wird.

Was Sie tun sollten:
Lassen Sie vor dem Verkaufsstart unbedingt eine professionelle Immobilienbewertung durchführen. Diese berücksichtigt Lage, Zustand, Ausstattung und aktuelle Marktdaten.


2. Schlechte Präsentation & fehlende Unterlagen

Viele Verkäufer unterschätzen, wie wichtig eine professionelle Präsentation ist. Dunkle Handyfotos, unvollständige Exposés oder fehlende Dokumente wirken abschreckend und führen dazu, dass ernsthafte Interessenten abspringen.

Was Sie tun sollten:
Setzen Sie auf hochwertige Fotos, aufgeräumte Räume, gute Lichtverhältnisse und ein aussagekräftiges Exposé mit allen relevanten Daten. Dazu gehören Grundrisse, Energieausweis, Grundbuchauszüge und Baubeschreibungen.


3. Den Verkaufszeitpunkt falsch wählen

Ein häufiger Fehler beim Immobilienverkauf ist es, aus der Not heraus zu verkaufen – z. B. bei Scheidung, Erbschaft oder Umzug. Dabei wird oft der falsche Zeitpunkt gewählt, etwa wenn die Nachfrage niedrig ist oder ungünstige Finanzierungsbedingungen herrschen.

Was Sie tun sollten:
Informieren Sie sich frühzeitig über den aktuellen Immobilienmarkt. Die Immobilienpreise in Berlin 2025 etwa zeigen stabile Tendenzen, dennoch gibt es saisonale Schwankungen und standortabhängige Unterschiede.

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4. Rechtliche Fehler und fehlende Beratung

Ein Immobilienverkauf ist rechtlich komplex. Wer ohne fachkundige Begleitung Verträge unterschreibt oder Zusagen macht, riskiert rechtliche Konsequenzen. Auch die Themen Vorverkaufsrechte, Grundschuld, Altlasten oder Wegerechte sind Laien oft nicht bekannt.

Was Sie tun sollten:
Lassen Sie sich frühzeitig von einem Immobilienmakler oder einem auf Immobilienrecht spezialisierten Anwalt begleiten. Ein erfahrener Profi schützt Sie vor juristischen Fallstricken und begleitet Sie sicher bis zum Notartermin.


5. Verkauf ohne professionellen Makler

Viele Eigentümer:innen möchten beim Verkauf sparen und verzichten auf einen Immobilienmakler – in der Annahme, dass sie alles selbst regeln können. Dabei wird jedoch oft unterschätzt, wie viel Know-how, Verhandlungsgeschick und Marktkenntnis nötig sind, um eine Immobilie richtig zu verkaufen.

Was Sie tun sollten:
Ein qualifizierter Makler kann Ihnen nicht nur Zeit und Nerven sparen, sondern oft auch einen besseren Verkaufspreis erzielen. Sie werden mit regionaler Expertise und einem starken Netzwerk durch den gesamten Verkaufsprozess – transparent und persönlich begleitet.


Fazit: Immobilien richtig verkaufen – mit Strategie statt Stress

Wer den Immobilienverkauf richtig angeht, spart nicht nur Zeit und Geld, sondern erzielt auch den bestmöglichen Preis. Vermeiden Sie typische Fehler beim Hausverkauf, indem Sie sich professionell beraten lassen , realistische Ziele setzen und den Markt verstehen. Wenn Sie auf der Suche nach weiteren Immobilienverkauf Tipps sind, stehen wir Ihnen gern zur Seite – persönlich, digital oder telefonisch.

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