Immobilienmakler Friedrichshain

Der erste Beratungstermin dauert in der Regel zwischen ein und zwei Stunden, abhängig davon, wie viele Fragen Sie haben. Oftmals können wir bereits vor Ort eine erste Einschätzung abgeben, je nach Art der Immobilie. Allerdings führen wir im Büro eine weitere Bewertung durch, indem wir verschiedene Programme und Bewertungsverfahren anwenden. Abhängig von der Komplexität der Bewertung können wir Ihnen in der Regel innerhalb von 1 bis 3 Tagen eine konkrete Einschätzung mitteilen.

In der Regel ist eine Immobilie der wertvollste Besitz, den Sie haben. Als Laie besteht jedoch das Risiko, durch Fehler bei der Präsentation, Preisfindung oder -verhandlung viel Geld zu verschenken. Makler wie wir, haben täglich mit diesen Themen zu tun und kennen den optimalen Ablauf eines Immobilienverkaufs sowie die meisten “Fallstricke”. Unser Ziel ist es, den bestmöglichen Preis für Sie zu erzielen. Viele Menschen unterschätzen auch den Aufwand der Verkaufsvorbereitung, Interessentenbetreuung, Terminorganisation, Besichtigungen und Abwicklung.

Bei uns lautet unser Arbeitsslogan “Persönlich gut beraten” – kein leeres Versprechen, sondern unser tägliches Handeln. Als Familienunternehmen sind wir stolz darauf, uns als Qualitätsmakler zu präsentieren und legen größten Wert auf eine professionelle und hochwertige Vermittlung von Immobilien. Wir wollen für Sie als Eigentümer den bestmöglichen Verkaufspreis erzielen und setzen daher auf eine optimale Präsentation Ihrer Immobilie, z.B. mit professionellen Fotos, unserem einzigartigen Exposé oder einer außergewöhnlichen Besichtigungsführung. Um die neuesten Trends und Innovationen in der Immobilienvermarktung zu nutzen, setzen wir auf digitale 360-Grad-Rundgänge, standardisierte Arbeitsprozesse und einen hohen Grad an Digitalisierung und Automatisierung unserer Arbeitsabläufe.

Die meisten Menschen suchen von Februar bis Oktober nach Immobilien, wodurch die Chance steigt, den passenden Käufer zu finden und den gewünschten Preis zu erzielen. Dennoch haben wir auch schon in der Winterzeit erfolgreich Immobilien verkauft, besonders im November und Dezember, wenn viele Käufer den Erwerb vor Jahresende abschließen möchten, um steuerliche Vorteile zu nutzen.

Natürlich halten wir Sie kontinuierlich über den Fortschritt Ihres Verkaufs auf dem Laufenden: Wir informieren Sie über die aktuelle Nachfrage, die Anzahl der Besichtigungen, die Rückmeldungen der Interessenten, sowie die Gründe für Absagen. Wenn die Nachfrage gesund ist, stehen unsere Makler-Kollegen in der Regel wöchentlich persönlich mit Ihnen in Kontakt. Auf Wunsch stellen wir Ihnen außerdem einen digitalen Statistik-Link zur Verfügung, über den Sie die tagesaktuellen Vermarktungsdaten einsehen können. Dieser Service wird durch unsere digitalen Prozesse und unser zentrales Computerprogramm ermöglicht, in dem alle Vorgänge gebucht werden.

Es ist besser, wenn Sie als Eigentümer nicht bei der ersten Besichtigung mit einem Kaufinteressenten dabei sind, weil wir als Makler professionell und neutral an die Besichtigung herangehen können. Als Eigentümer ist es schwierig, ohne eigene Emotionen die Besichtigung zu begleiten und für den Kaufinteressenten ist es wichtig, sich sein eigenes Leben in der Immobilie vorstellen zu können. Indem wir als unabhängige dritte Person die Immobilie zeigen, schaffen wir den Raum für den Interessenten. Das ist einer der großen Vorteile, einen Makler zu beauftragen, da die Besichtigung sich uneingeschränkt auf die Immobilie und den Interessenten konzentrieren kann. Zudem kann der Interessent offen und ehrlich laut aussprechen, was er denkt und wie ihm die Immobilie gefällt. Das sind wertvolle Informationen für uns als Makler, um somit das bestmögliche Ergebnis für Sie als Eigentümer zu erzielen.

Unsere Besichtigungstermine werden generell nicht als Massen-Besichtigungen durchgeführt, das heißt, wir besichtigen nicht mit mehreren Interessenten gleichzeitig. Stattdessen legen wir die Termine, falls möglich, in kurzen Intervallen hintereinander (zum Beispiel alle 30 Minuten).

Der wichtigste Grund dafür ist der psychologische Effekt, den wir nutzen möchten. Indem der Interessent das Gefühl bekommt, dass er nicht der einzige ist, der sich für die Immobilie interessiert und die Immobilie begehrt ist. Somit steigert sich seine subjektive Begehrlichkeit für die Immobilie, was sich positiv auf seine Kaufentscheidung und seine Preisbereitschaft auswirken kann. Außerdem möchten wir im ersten Besichtigungstermin mit einem Interessenten einen ersten realen Eindruck von der Immobilie gewinnen und prüfen, ob das Bauchgefühl stimmt und die Immobilie weiterhin infrage kommt.

Technische Detailfragen können dann im Rahmen eines zweiten ausführlichen Besichtigungstermins geklärt werden, falls die Immobilie näher infrage kommt. Schließlich spart die enge Taktung allen Beteiligten Zeit. Weder uns als Makler noch dem Interessenten müssen lange Wartezeiten in Kauf genommen werden und Sie als Eigentümer müssen sich nicht auf mehrere Termine an evtl. unterschiedlichen Tagen mit Aufräumen und Herrichten für die Besichtigung vorbereiten.

Wir empfehlen grundsätzlich, mit beiden Schritten gleichzeitig zu beginnen. So können Sie die Suche nach einer neuen Immobilie starten und gleichzeitig den Verkauf Ihrer alten Immobilie vorantreiben. Der Übergabetermin Ihrer alten Immobilie kann in der Regel frei mit dem Käufer verhandelt werden.

Es gibt keine pauschale Antwort auf diese Frage. Es hängt von der Art der Immobilie und den Vermietungskonditionen ab. Es ist auch wichtig zu berücksichtigen, ob die Immobilie hauptsächlich für Kapitalanleger oder Selbstnutzer interessant ist. Oft ist es preislich attraktiver, eine Immobilie unvermietet zu verkaufen, da Selbstnutzer in der Regel bereit sind, einen höheren Preis zu zahlen.

Wenn es sich um eine Kapitalanlage handelt und die Immobilie zu guten Bedingungen vermietet ist, ist es in der Regel vorteilhaft, die Immobilie vermietet zu verkaufen. Wenn die Vermietungskonditionen jedoch unterdurchschnittlich sind und es keine Möglichkeit gibt, die Miete zu erhöhen, kann es unter Umständen vorteilhafter sein, die Immobilie frei zu verkaufen, damit der Käufer einen neuen Mieter suchen kann.

Das Gleiche gilt, wenn eine Modernisierung notwendig ist und die Immobilie zu neuen Bedingungen vermietet werden könnte. Typische Selbstnutzer-Immobilien, die sich besser frei verkaufen lassen, sind Ein- und Zweifamilienhäuser, Doppel- und Reihenhäuser, Bungalows und Wohnungen ab ca. 70 oder 80 m² mit Fahrstuhl und Stellplatz. Liebhaberobjekte in besonderen Lagen oder mit besonderen Eigenschaften wie einem Reetdach können ebenfalls einen höheren Preis erzielen, wenn sie frei verkauft werden.

Normalerweise wird erwartet, dass der Käufer die Kosten für den Notar übernimmt. Allerdings kann dies auch anders vereinbart werden. In der Regel hat der Käufer das letzte Wort und entscheidet, welcher Notar für die Beurkundung beauftragt wird. Schließlich gilt hierbei das Prinzip “Wer zahlt, schafft an”. Als Verkäufer können Sie jedoch dennoch Wünsche oder Empfehlungen äußern. Kosten für Löschungen im Grundbuch, die ausschließlich den Verkäufer betreffen, wie beispielsweise Grundschulden, werden vom Verkäufer getragen.

Die Kosten für die Beurkundung liegen normalerweise zwischen 1 und 1,8 % des Kaufpreises.

Ein Notar ist ein unabhängiger Staatsbeamter, der unparteiisch agieren muss und gleichermaßen Käufer und Verkäufer schützen soll. In der Regel ist es daher nicht erforderlich, den Vertrag von einem anderen Notar oder Anwalt prüfen zu lassen. Vor dem Notartermin berät der Notar normalerweise beide Parteien telefonisch oder in einem separaten Termin. Oft werden auch während des Notartermins viele Fragen geklärt. Natürlich ist es jedoch legitim, wenn Sie sich durch eine zusätzliche Überprüfung durch einen weiteren Juristen beim Verkauf besser fühlen.